Familienkompatibles Training

Trainingsblogposts sind ja in der Regel so ziemlich das langweiligste was es gibt. Zumindest wenn ich sie schreibe und sie jemand liest der das Zeug nicht gelaufen ist. Also für alle anderen 🙂 Deswegen habe ich auch recht schnell wieder damit aufgehört. Bis heute. 
Unser Wochenende war ziemlich anstrengend. Mama krank, 2/3 Kinder krank. Papa hibbelig weil: Bewegungsdrang. Also: alles kombiniert, im Kopf durcheinander gewürfelt und raus kam das: 


Baby umgeschnallt, Kids eingeladen und ab, ne Stunde Walken im Wald. Cool! ?

Da mein Bewegungsdrang noch nicht ganz gestillt war und wir noch ein paar Brötchen brauchten ging es für ne flottere Runde über einen kurzen Umweg zum Bäcker. Sonntagsradler zu Fuß überholen ist ein nicht zu unterschätzender Ego-Boost ?
Fazit: irgendwie findet man immer Möglichkeiten was zu machen, man muss nur etwas kreativ sein und nicht gerade nen Trainingsplan erfüllen wollen 🙂
Neben diesen aktuellen Beispielen gibt es aber noch andere Möglichkeiten Training und Familie ganz gut zu vereinbaren:

– der Klassiker: „Randzeitenläufe“. Also dann, wenn der Rest der Familie noch, bzw. schon, schläft. Ich tendiere zu letzterem (va, weil Baby regelmäßig um 6 die Windel füllt 😉 und ich das vor der Arbeit in meinen Rhythmus als „Aufgabe“ integriert habe)

– Run/Bike2Work: aus verschiedensten Gründen nicht für jeden umsetzbar, ich habe es auch noch nicht geschafft. Gut 20km mitten durch die Stadt sind mir n bissl zu blöd, knapp 30 außen herum schon besser, aber halt auch Minimum einfach 30min mehr als mit dem Auto. Ich habe es einmal die Woche angepeilt ab nach dem Osterurlaub.

– nehmt die Familie mit! Je nach Alter der Kids können sie selber radeln, oder bei Mama/Papa im Begleitfahrzeug im Radanhänger mitkommen. Oder man schiebt sie, wenn die Eltern zusammen laufen wollen. Etwas Kreativität und man kann damit gut Tempounterschiede ausgleichen!

– Alternativsport! Meine großen haben enormen Spaß an der 7min Kraft- und der Yoga App! Sie machen halt das mit was ihnen gefällt (Hampelmann, Liegestütz(!), Planks, Wandsitzen,…) und was ihnen nicht taugt wird dann umso gründlicher begutachtet und die elterliche Ausführung korrigiert 🙂

… es gibt viele Möglichkeiten Familie und Training zu kombinieren. Man muss vielleicht Abstriche an der „Qualität“ (/“Intensität“/…) des Trainings machen, dafür ist der Kraftaufwand durch das extragewicht ggf höher. Wie auch immer, man gewinnt definitiv „Quality-Time“, wenn die Familie Lust hat beim Training dabei zu sein!

Weitere Ideen herne in die Kommentare!

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