30

30. Kilometer. Bin ich gelaufen. Im November. Im ganzen November.

30 Tage hat der November. Macht also grob geschätzt im Schnitt einen am Tag.

Da das nicht viel ist folgt ein harter Schwenk weg vom laufen und hin zu dem vielen neuen das ich in der Zeit (sportlich) entdeckt habe.

Über die Ursachen habe ich ja schon einige Worte verloren. Aber immer wenn irgendwo eine Tür zu geht (oder in diesem Fall eher: etwas anlehnt), tut sich anderweitig Neues auf. Den Stein wirklich ins Rollen gebracht hat @endurange mit dem #enduthon: November-30Tage-min. 30min Sport am Tag. Wie der aussieht und wann man etwas macht war jeden selbst überlassen. Übergeordnetes Ziel war sich selbst anzugewöhnen die 30min in den Tag zu integrieren.

Ich habe nicht jeden Tag geschafft, aber im Endeffekt für mich einen Weg gefunden mich so zu organisieren, dass die Chance groß ist, dass es klappt. Gut, muss noch hinterher schieben, dass „Sport“ auch etwas weiter ausgelegt werden muss, aber was ich mache mache ich gern und es tut mir gut!

Dies ist mein „Gerüst“ für den Tag:

Wecker 1: 5:00, je nachdem wie die Nacht war folgt meine Interpretation des #miraclemorning oder ich drehe mich nochmal um 😉

Wecker 2: 5:40

Egal ob 5:00 oder 5:40, los geht’s mit ner Runde Yoga zum Start in den Tag.

Am Abend folgt nachdem die Kids im Bett sind ne Runde Wohnzimmer Kraftsport in Form einer 7-Min App (gelegentlich erweitert um die ein oder andere Übung)

Zum Schluss folgt, bevor es ins Bett geht, noch ein Ausflug zur Headspace-App: Meditation!


In Summe komme ich so auf Minimum 30 Minuten. Fühlt sich gut an, hilft jetzt für’s laufen an sich nur indirekt, aber es ist halt gerade so wie es ist und hey ich habe eigentlich dieses Jahr alles gepackt was ich wollte. Unter 40 auf 10km, unter 1:30 gleich beim ersten Halbmarathon. Und im Urlaub noch nen 5er gewonnen. Was will ich eigentlich mehr? Genau, Nix! Zumindest nix, was nicht bis 2017, 2018 oder so warten kann. Die Prioritäten haben sich jetzt eben verschoben und das ist ok. Nein, das ist gut. Das laufen ist ja nicht weg, sondern höchstens auf Pause und ich werde schon wieder Zeit finden die Schlüpper regelmäßiger unter die Füße zu packen. So nutze ich die wenigen Läufe momentan um mich an die Barfußschuhe zu gewöhnen. Komplett. 10km gingen schon problemlos am Stück und ich überlege den 5km Silvesterlauf darin zu machen.

Lange Rede kurzer Sinn: Manche Dinge kann man nicht ändern. Aber man kann das Beste daraus machen. Barfußlaufen, Yoga, Meditation und die regelmäßigen Kraftübungen sind tolle neue Erfahrungen, die ich in der Form vielleicht nicht gemacht hätte wäre alles beim Alten geblieben!

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