Laufzeitschriften im Vergleich

Ich bin neulich im Supermarkt auf dem Weg zur Kasse am Zeitschriftenregals hängen geblieben. Dort fielen mir die Laufzeitschriften ins Auge und ich dachte mir: nimm dir mal eine mit. gesagt getan, das erste Heft wurde eingepackt. Da die Auswahl nicht sonderlich groß war habe ich beim nächsten mal die zweite und dritte Zeitschrift auch mitgenommen und als es neulich mit dem Zug quer durch das Land ging nahm ich im Bahnhofskiosk zwei weitere Hefte mit – schon mit dam Hintergedanken am Ende einen (Vergleichs-)Artikel daraus zu machen. Viel vergleichen werde ich allerdings gar nicht, ich werde die Hefte einfach einzeln vorstellen…

Folgende Magazine liegen nun bei mir zu Hause herum:

Magazin Ausgabe Preis Seiten
Running 2/2016 3,90 130
LaufZeit & Condition 3/2016 3,90 82
Aktiv Laufen! 2/2016td>

4,50 100
Trail März April – 2/2016 4,50 100
Runner’s World März 2016 4,50 100

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Meine Meinung zu den einzelnen Exemplaren:

Running war das erste Heft, dass ich eingepackt hatte. Sozusagen der „Anfixer“. Sehr schön sind hier Panoramaseiten und kleine Anekdoten am Anfang des Heftes, die Kolumnen (die von Arne Gabius sei besonders hervorgehoben), sowie viele Kleinigkeiten. das Titelthema wird ausführlich behandelt und nicht zu vergessen: der Preis.

LaufZeit & Condition hat mich am meisten überrascht – vielleicht, weil ich von Namen und Aufmachung am wenigsten erwartet habe? Keine Ahnung. Mir haben sowohl das Titelthema (Gesundheit/Ernährung – und die da vertretene Meinung), sowie der Bericht über das Sprungtraining gefallen, ebenso der „Geschichtsteil“, sowie der „Reisebericht Reijkjavik“. Ich werde definitiv nochmal zugreifen, wenn ich sie herumliegen sehe!

Aktiv Laufen! – auch hier fand ich den Erlebnisbericht toll (tausche Reijkjavik gegen Mumbai), sowie das Alternativtrainingsprogramm (Sprung- gegen Slingtraining).

Trail. Absolut hervorzuheben – natürlich auch zum Thema passend – die Bilder. Wow. Viel. Groß. Super! Dazu tolle Geschichten von und über Trails und deren Läufer. Das einzige was mir nicht so gut gefallen hatte an dieser Ausgabe war, dass man sich an vielen Stellen als Nicht-Trail-Läufer fast ausgegrenzt gefühlt hat, da immer wieder deutlich zwischen den „Normalos“ und den Trail-Läufer unterschieden, bzw. zumindest auf die Besonderheit der Trail-Community hingewiesen hat (bewusst oder auch nicht). Allerdings ist mir das in der folgenden Ausgabe nicht aufgefallen, daher möchte ich das mal einschränken

Runner’s World, kennt wohl jeder, zumindest vom Namen her. Was mir nicht gefallen hat: Das Cover. Das spricht mich überhaupt nicht an (Titelthema: „WEG MIT DEM FETT“). Im Inneren sieht es besser aus: Der Bericht über den Transvulcanica ist toll, ebenfalls das Panoramabild am Anfang. Diverse schön zu lesende Kolumnen und Erfahrungsberichte, der Artikel über das Alternativtraining Schwimmen, sowie die Atemtechnik fand ich sehr gut.

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Fazit:
Das erste Fazit ist erstmal, dass ich für mich herausgefunden habe, was ich eigentlich in so einer Zeitschrift will und was nicht! … also:
Ich will: Bilder, Geschichten, Bilder, Anekdoten, Bilder, Erfahrungsberichte, Bilder!
Ich will nicht: Produkttests

Das Running war direkt ein Glücksgriff – ich werde sie weiterhin einpacken, wenn ein neues Exemplar im Laden liegt. Außerdem werde ich schauen, ob die LaufZeit & Condition das Niveau dieser Ausgabe bestätigen kann, allerdings komme ich da nicht so einfach ran, da ich nicht so häufig am Bahnhof bin. Das Trail-Magazin werde ich je nach Lust und Laune einpacken, bei den anderen beiden bin ich mir noch nicht so sicher

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