Wettkampfplanung 2017: Gegen den Strom!

Sieht man sich meine Twitter-Timeline an, oder folgt (wenn man leider nicht ich ist :D) den Menschen die man über die #twitterlauftreff/#allebekloppt Hashtags findet, merkt man, dass viele ihre Ziele dieses Jahr in der Distanz sehen. Jahreshöhepunkt Marathon ist schon fast normal, ’nen Ultra (Rodgau 50) als Saison-Warm-Up auch fast Standard und das Ziel bei vielen jenseits dieser 50km. Gerne auch mit ein paar trailigen Höhenmetern garniert! Und ich so? Nö! 🙂

Mein Jahr wird anders. Kurz und knackig wenn man so will. Passend zum Training, dass bei mir momentan genauso abläuft, aber das hatten wir ja schon. Mein Ziel dieses Jahr sind die Volks- und Hobbyläufe!

Ja richtig gelesen. Kein Marathon, wahrscheinlich auch kein halber. Und 10er auch nicht! Ich ballere dieses Jahr über die Kurzstrecke, in der Regel um die 5km. Und das ballern ist bitte wörtlich zu nehmen. Also für meine Verhältnisse. Meine Bestzeit über 5km steht bei 19:02, die würde ich gerne drücken…auch wenn ich noch keinen Plan für das entsprechende Training habe. Egal, dafür habe ich schon Wettkämpfe auf dem Zettel! Fix sind:

11.3. Rothseelauf, 5200m (Bericht aus 2015 – mein erster Wettkampf überhaupt!)

17.4 Hasenlauf Langeoog, 5km

7.5. Citylauf Ansbach, 6,5km (Bericht aus 2016)

2.6. Tiergartenlauf Nürnberg, 6,6km (Bericht aus 2016)

17.6. Fehmarn Marathon, 5km (Bericht aus 2016 – ich habe einen Titel zu verteidigen! :)) [Warum ist der link durchgestrichen?!]

24.6. Rothsee Triathlon, Volksdistanz: 750m, 19,5km, 5km (Bericht aus 2015)

Auf dem Zettel stehen außerdem:

1.4. Panoramalauf Wendelstein, 4,350km

6.8. Rockrace Würzburg, 18km Hindernislauf
Nicht verkehrt bis zum Sommer hätte ich behauptet  🙂 Neben dem Training gibt es noch einen zweiten Grund für die bewusste Entscheidung für die kürzere Strecke: die Konkurrenzsituation. 10k aufwärts kann ich wahrscheinlich nicht richtig trainieren, 5k gehen (hoffentlich, vielleicht liege ich auch völlig falsch 😉 ). Und hier liege ich in einem Leistungsbereich, bei dem wirklich auch mal ein vorderer Platz herausspringen kann, siehe Fehmarn 2016! Vielleicht geht wirklich was, vielleicht auch nicht – dann will ich mich selbst schlagen. Die Chance auf beides ist denke ich vorhanden und reizt mich – also ab dafür! 🙂

1 Kommentar zu „Wettkampfplanung 2017: Gegen den Strom!

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