10. Juni 2021

Buch

Ich habe es wirklich getan. Ich habe ein Buch geschrieben. Über mich, über Sport, über Laser-Run.

„3 Kinder, 2 Beine, 1 Gold“ ist mein „sportliches Leben“ zusammengepackt in ein Buch. 372 Seiten geballter Spaß! *hust* 😉

Das Buchcover habe ich leider direkt falsch veröffentlicht. Hier siehst du das Richtige. Also direkt eine „pre-release“ Neuauflage! Mal sehen, wie lange das Coverupdate braucht…

 

…zumindest das Backcover war direkt korrekt! Sichere dir also die limitierte „Fehlpressung“! Wenn ich genug sonstige Fehler gefunden habe tausche ich die Dateien aus! 😉 [Klick auf eines der Bilder zum Shop!]

Wenn dir der Blog hier gefällt – ich hoffe das tut er, denn sonst wärst du gar ja nicht hier – ,dann gefällt dir bestimmt auch das Buch. Da bin ich mir relativ sicher, denn es steckt sehr viel Blog im Buch 🙂 Im Grunde nutze ich die „relevanten“ Geschichten, die bereits hier im Blog existieren und erzähle aus heutiger Sicht rückblickend mein „Sportleben“ nach. Die entsprechenden Blogeinträge habe ich dafür übernommen und um Zwischenpassagen ergänzt. Meine „Learnings“ wenn man so will. Dazu kommt ein Schwank aus meiner Jugend und zack ist ein Buch fertig!

Geplant war alles ganz anders – eigentlich dachte ich, ich nehme alles als Audio auf, spreche die Blogeinträge ein und habe ein Hörbuch und einen Episodenpodcast. Das lasse ich dann automatisch transkribieren und habe völlig magisch neben Hörbuch und Podcast gleich noch ein geschriebenes Buch in der Hand! Aber: das ist an so vielen Stellen gescheitert, dass ich es relativ schnell aufgegeben habe und zum „Buchbloggen“ umgeschwenkt bin. Das ging dann auch relativ gut von der Hand – die Formatierung von Text, Cover usw. hat fast mehr Zeit in Anspruch genommen, als das Schreiben an sich.

Im Endeffekt war es doch aufwändiger als ursprünglich gedacht – das lag aber vor Allem an Dingen, die ich ursprünglich nicht auf dem Schirm hatte.

Da wäre wie geschildert die Formatiererei. Erst habe ich in der falschen Größe begonnen. Dann habe ich die angepasst, hatte aber die falschen Ränder, dann hatte ich den Text nicht im Blocksatz. Ich habe glaube ich alles nacheinander „falsch“ gemacht, was so ging 😉

Dazu kam das ganze „Urheberrechtsmanagement“. Der Blog ist rein nichtkommerziell, beim Buch kann ich das nicht mehr sagen, auch wenn ich kaum was daran verdienen werde. Dennoch muss ich für jedes nicht selbstgemachte Bild fragen, ob ich es nutzen darf. Das hat dazu geführt, dass ich, obwohl ich eh schon viele Bilder raus genommen habe mehrere Platzhalter an Stellen einbauen musste, wo ich bisher entweder keine Rückmeldung bekommen habe – und wohl auch nicht mehr werde – bzw. eine bekommen habe, die Forderungen für die kommerzielle Nutzung aber ein Vielfaches der Kosten für die Buchveröffentlichung an sich waren. Pro Bild!

Nach dem Schreiben kam das Korrekturlesen. Oh man. Das Korrekturlesen. Ich habe nach kurzer Zeit beschlossen -> nur <- die neuen Texte zu prüfen. Mehrmals. Und immer wieder habe ich Fehler gefunden und es werden auch immer noch Fehler drin sein. Sorry schon mal, aber so ist es halt. Es ist ein Spaßprojekt für mich – es soll schon gut werden, aber ein professioneller Schreiberling bin ich nicht (und werde ich voraussichtlich auch nicht mehr werden :)) Teil des Konzepts war es die alten Berichte NICHT zu lesen während ich den Rest schreibe. Trotzdem habe ich beim Formatieren auch da noch Fehler gefunden. Sehr wahrscheinlich sind da noch eine Menge andere drin.

Und am Ende kam das Cover. Eigentlich dachte ich, das wäre eine der leichtesten Übungen, aber nein. Das im Design, Format usw. korrekt hin zu bekommen… uiuiui! Schlussendlich bin ich recht zufrieden damit – Font/Platzierung des Titels gefallen mir noch nicht 100%, aber gut.

Irgendwann war ich dann soweit, alles beim „Books on Demand“ hochzuladen – für 20€ einmalig kümmern die sich um alles – eine ISBN, die Verteilung des eBooks, die Listung für Buchhandlungen usw. Man bekommt angezeigt, was es kostet, einen Preis vorgeschlagen, den man nehmen soll (ich bin bei eBook und Print runter gegangen – reich werde ich damit eh nicht und lieber lesen es mehr Leute :)) und irgendwann war dann alles fertig!

Wenn du also Lust hast das Buch zu lesen geh am Besten in die kleine Buchhandlung deines Vertrauens und sag‘ ihnen die ISBN: 9 7837 5430 7076 (oder meinen Namen, oder „Fleggo“, oder den Buchtitel … das sollte ja alles klappen!) oder bestelle direkt hier bei Books on Demand (da bleiben ein paar Cent mehr bei mir 🥳 🥳 🥳 ) oder im eBook Store deines Vertrauens! (eBook ISBN: 9 7837 5343 7590) Bei mir direkt bekommt man es nicht, sonst müsste ich glaube ich auch noch ein Buchhandelsgewerbe anmelden. Im Rahmen der Bucherstellung habe ich nämlich erstmal genug Neues gelernt – vielleicht später irgendwann!

Ich wünsche dir viel Spaß mit dem Buch. Ich hatte ihn trotz der Arbeit damit definitiv. Wenn es dir gefallen hat, schreib mir doch an buch (at) likethewindt (punkt) de oder hier in die Kommentare! Wenn es dir nicht gefallen hat…nicht 😉 Doch, dann auch!